Ein Stromspeicher macht Ihre Photovoltaikanlage erst richtig effizient. Denn er speichert überschüssige Sonnenenergie vom Tag und stellt sie genau dann zur Verfügung, wenn Sie sie wirklich brauchen – etwa abends oder nachts. So steigern Sie Ihren Eigenverbrauch, senken Ihre Stromkosten und machen sich unabhängiger vom Energieversorger.
Moderne Sonnenstromspeicher sind nicht nur leistungsstark, sondern auch intelligent vernetzt. Sie sorgen für eine optimale Lastverteilung, sichern die Notstromversorgung bei Bedarf und lassen sich flexibel erweitern – z. B. in Kombination mit einer Wallbox oder Wärmepumpe.
Ein Stromspeicher erhöht Ihre Unabhängigkeit – aber nur dann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Die Größe der Batterie, die Leistung der PV-Anlage und Ihr Verbrauchsverhalten müssen optimal aufeinander abgestimmt sein. Denn ein großer Speicher bringt wenig, wenn zu wenig Sonnenstrom erzeugt oder zur falschen Zeit verbraucht wird.
Wir zeigen Ihnen realistisch, welchen Autarkiegrad Sie mit Ihrer bestehenden Dachfläche, Ihrem Verbrauch und einem passenden Stromspeicher erreichen können – nicht als Pauschale, sondern als konkrete Zahl. In vielen Fällen liegt der realistische Autarkiegrad bei 55–65 %, mit idealen Bedingungen sind sogar bis zu 80 %+ möglich.
Mehr Module = mehr Energie
Eine große Dachfläche mit optimaler Ausrichtung (Süd, Südwest) liefert den nötigen Solarstrom für eine effektive Speicherladung.
Passend, nicht maximal!
Ein zu kleiner Speicher wird schnell voll – ein zu großer bleibt oft halb leer. Wir berechnen die passende Kapazität für Ihre Bedürfnisse und den gegebenen Möglichkeiten.
Wichtig für den Speicher-Nutzen!
Wer tagsüber viel Strom braucht (z. B. Homeoffice, Wärmepumpe), profitiert anders als ein Haushalt mit Abendspitzen. Wir analysieren Ihr Profil und empfehlen die passende Lösung.
eVONEL erstellt Ihnen eine kostenlose Photovoltaik-Bedarfsanalyse.
Ein hoher Autarkiegrad ist machbar – aber nicht garantiert. Wie unabhängig Sie mit Ihrer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher vom Netzstrom werden, hängt neben der Speicher- und PV-Größe entscheidend von Ihrem Verbrauchsverhalten ab.
Insbesondere spielt es eine Rolle, wann Strom verbraucht wird: Haushalte mit hohem Tagesverbrauch (z. B. durch Homeoffice, Wärmepumpe oder Wallbox) können die Eigenproduktion oft besser direkt nutzen. Wer hauptsächlich abends oder nachts Strom benötigt, ist stärker auf den Speicher angewiesen – und muss diesen passend dimensionieren.
Die folgende Übersicht zeigt Beispielwerte für typische Haushalte mit ca. 4.000 kWh Jahresverbrauch, Südausrichtung und wenig Verschattung. Wichtig: Ein hoher Autarkiegrad ist nur erreichbar, wenn tagsüber möglichst wenig Strom verbraucht wird – etwa bei berufstätigen Haushalten, die morgens und abends Strom benötigen. Nur dann bleibt genug Solarstrom übrig, um den Speicher sinnvoll zu laden.